Kompetenz im IT-Bereich
FAQ

Frequently Asked Questions

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Was ist Cybercrime?

Cybercrime umfasst die Straftaten, die sich gegen das Internet, Datennetze, informationstechnische Systeme oder deren Daten richten (Cybercrime im engeren Sinne) oder die mittels dieser Informationstechnik begangen werden.

Quelle: www.bka.de

Ob Computerbetrug oder Abfangen und Ausspähen von Daten, das Darknet (anonyme Marktplätze im Internet) wird immer innovativer. So verzeichnete das Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2015 - siehe vorhergehender Link zum Bundeslagebild - 45.000 Fälle mit einem Schadensvolumen von 40 Millionen Euro.

Die registrierten Fälle, die an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet werden, nehmen weiterhin zu. Gleichzeitig ist aber auch eine deutlich höhere Aufklärungsquote zu verzeichnen, was an der immer besseren Kommunikation zwischen Fallanalytiker und IT-Spezialisten liegt.

Quelle: www.heise.de

Was sind Malware und Trojaner … die etwas anderen Viren?

Malware, auch unter den Namen "Evilware" und "Junkware" bekannt, ist ein Schadprogramm, welches getarnt auf PCs agiert, um zum Beispiel Dateien zu löschen, Sicherheitssoftware zu manipulieren oder Daten zu sammeln.

Der Einsatz von Virenscannern und Co. schützt dabei nicht immer, denn meist erlangen sie als "Trojanisches Pferd" Zugang zum PC oder verstecken sich als Unterprogramme in anderer Software, die der User auf dem Rechner - samt Schädling - installiert.

Ebenfalls kann durch das Öffnen von Emailanhängen oder dem sog. "Drive-by-Download" entsprechende Schadsoftware unbemerkt installiert werden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schadprogramm

Was bedeutet Virtualisierung?

Unter Virtualisierung versteht man die Bereitstellung von physikalischen Hardwareressourcen für virtuelle Maschinen. Dabei kann es sich um ein oder mehrere eigenständige Gastsysteme handeln. Die Gastsysteme („VMs“= Virtual Machines) wissen nichts von ihrer virtuellen Existenz und verhalten sich wie „echte“ Server.

Bei der Virtualisierung gibt es - vereinfacht gesagt - einen physikalischen Rechner, auf dem mehrere virtuelle Rechner laufen. Diese virtuellen Rechner haben keine physikalisch vorhandenen Geräte, wie Bildschirm, Maus, Tastatur usw., können aber die Geräte des echten Rechners mit benutzen (falls nötig).

Warum macht man das:

  • Standardisierte Hardware, für den Dauerbetrieb optimiert, unzählige Möglichkeiten und echte Kostenreduzierung.
  • Durch Virtualisierung können Ressourcen besser verteilt werden.
  • Virtuelle Rechner lassen sich sehr einfach komplett sichern und ebenso einfach wieder herstellen, die Ausfallzeiten bleiben also gering.
  • Ist der vorhandene Rechner zu schwach für eine höhere Last? Bei Virtualisierung können Sie die zu Grunde liegende Hardware vergrößern - und das meist im laufenden Betrieb.
Was versteht man unter Cloud Computing?

Cloud Computing beschreibt die Bereitstellung von IT-Infrastruktur und IT-Leistungen wie beispielsweise Speicherplatz, Rechenleistung oder Anwendungssoftware als Service über das Internet. Die Cloud Dienste werden dabei bedarfsgerecht und dynamisch abgerufen und nach einem nutzungsabhängigen Abrechnungsmodell berechnet.

Cloud Computing entbindet den Nutzer von der kostenintensiven Bereitstellung, Installation und Betreuung eigener Rechensysteme. Dies ist der Grund dafür, dass seit einiger Zeit Großunternehmen Cloud Computing Dienste nutzen, da hierdurch sowohl die Verfügbarkeit der Anwendungen, als auch die Kosten planbar werden. Einfach ausgedrückt handelt es sich also um das Outsourcen von Soft- oder Hardware ins Internet zu einem externen Cloud Computing Anbieter.

Was bedeutet Public, Private und Hybrid Cloud?

Bei Cloud-Services unterscheidet man verschiedene Arten der Bereitstellung. Je nachdem von wem die Services angeboten werden und an welche Zielgruppe sie sich richten, spricht man dabei von

  • Public Clouds
  • Private Clouds
  • Hybrid Clouds

Public Cloud

Die Public Cloud oder öffentliche Cloud ist ein Angebot eines frei zugänglichen Providers, der seine Dienste offen über das Internet für jedermann zugänglich macht. Webmailer-Dienste oder die bekannten Google-Docs sind ebenso Beispiele für Public Cloud Angebote wie die kostenpflichtigen Services eines Microsoft Office 365 oder eines SAP Business by Design.

Private Cloud

Dem gegenüber stehen Private Cloud Dienste. Aus Gründen von Datenschutz und IT-Sicherheit ziehen es Unternehmen häufig vor, ihre IT-Dienste weiterhin selbst zu betreiben und ausschließlich ihren eigenen Mitarbeitern zugänglich zu machen. Werden diese in einer Weise angeboten, dass der Endnutzer im Unternehmen cloud-typische Mehrwerte nutzen kann, wie z. B. eine skalierbare IT-Infrastruktur oder installations- und wartungsfreie IT-Anwendungen, die über den Webbrowser in Anspruch genommen werden können, dann spricht man von einer Private Cloud. Häufig werden diese Mehrwerte aber in so bezeichneten IT-Infrastrukturen nicht oder nur teilweise erreicht.

Hybrid Clouds

Mit Hybrid Clouds werden Mischformen dieser beiden Ansätze bezeichnet. So laufen bestimmte Services bei öffentlichen Anbietern über das Internet, während datenschutzkritische Anwendungen und Daten im Unternehmen betrieben und verarbeitet werden. Die Herausforderung liegt hier in der Trennung der Geschäftsprozesse in datenschutzkritische und -unkritische Workflows. Voraussetzung ist eine saubere und konsequente Klassifizierung der im Unternehmen vorhandenen und verarbeiteten Daten.

Was bedeutet On Demand?

On Demand (deutsch „auf Anforderung“, „auf Abruf“) ist ein Begriffszusatz für Dienstleistungen, Waren oder Ähnliches, der auf eine zeitnahe Erfüllung von Anforderungen bzw. Nachfragen hinweisen soll. Die On-Demand-Systeme und -Prozesse müssen flexibel angelegt sein, da sie häufig Echtzeitforderungen unterliegen. Zur Erbringung der geplanten Leistung benötigen sie den vollen Zugriff auf die notwendigen Ressourcen. Sie sind daher unter Normalbedingungen leistungsfähiger und höher integriert als Systeme, die ein vergleichbares Endprodukt nicht sofort erbringen.

On-Demand-Systeme sind:

  • flexibel,
  • schnell,
  • sofort verfügbar.
Was bedeutet Big Data?

Big Data ist ein allgemeiner Begriff, der für die Beschreibung umfangreicher Mengen unstrukturierter und semi-strukturierter Daten verwendet wird, die Unternehmen täglich produzieren. Diese Daten nehmen viel Zeit und Geld in Anspruch, um sie in eine relationale Datenbank für Analysen zu laden.

Was ist CRM?

CRM ist eine Abkürzung des englischen Customer Relationship Managements. Die deutsche Übersetzung wäre wohl Kundenbeziehungsmanagement oder die Pflege der Kundenbeziehungen.

CRM unterstützt Unternehmen, die Beziehung zu ihren Kunden nicht dem Zufall zu überlassen, sondern aktiv zu gestalten. Oder wie es in der Wikipedia CRM-Definition heißt, "die konsequente Ausrichtung einer Unternehmung auf ihre Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse". Ziel ist es, auch bei hohen Kundenzahlen eine individuelle und persönliche Kommunikation sowie einen guten Service zu leisten. Die Grundlage für ein solches CRM ist eine CRM-Software.

  • Potentiellen Kunden besser und individueller bedienen.
  • Steigerung der Kundenzufriedenheit.
  • Höhere Kundenzufriedenheit.
  • Langfristige Kundenbeziehung.
  • Einsparungen im Marketing.
  • Sie berichten ihren Bekannten und Geschäftspartnern von den positiven Erfahrungen und empfehlen Sie weiter.
Was ist das Internet der Dinge (IoT)?

Das Internet of Things (IoT, Internet der Dinge) bezeichnet die zunehmende Vernetzung von Geräten, Sensoren etc. via IP-Netz. Unter Experten ist es unstrittig, dass das IoT unsere Art des Wirtschaftens, aber auch unser tägliches Leben - Stichwort: Smart City, Smart Home - revolutionieren wird. Eng mit IoT verbunden sind Themen wie connected cars oder wearables.

Oder: Die Vernetzung von Gegenständen mit dem Internet, damit diese Gegenstände selbstständig über das Internet kommunizieren und so verschiedene Aufgaben für den Besitzer erledigen können. Der Anwendungsbereich erstreckt sich dabei von einer allg. Informationsversorgung über automatische Bestellungen bis hin zu Warn- und Notfallfunktionen.

Was ist Industrie 4.0?

In der Industrie 4.0 verzahnt sich die Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Treibende Kraft dieser Entwicklung ist die rasant zunehmende Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie verändert nachhaltig die Art und Weise, wie zukünftig in Deutschland produziert und gearbeitet wird: Nach Dampfmaschine, Fließband, Elektronik und IT bestimmen nun intelligente Fabriken (sogenannte „Smart Factories“) die vierte industrielle Revolution.

Technische Grundlage hierfür sind intelligente, digital vernetzte Systeme, mit deren Hilfe eine weitestgehend selbstorganisierte Produktion möglich wird: Menschen, Maschinen, Anlagen, Logistik und Produkte kommunizieren und kooperieren miteinander.

Insgesamt kann die Wirtschaftlichkeit der Produktion gesteigert, die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Deutschland gestärkt und die Flexibilität der Produktion erhöht werden.

Quelle: plattform-i40.de

Was ist Smart Home?

In einem SmartHome kommunizieren z.B. Licht, Heizung, Rauchmelder, Kühlschrank und alle anderen SmartGeräten untereinander und mit Ihrem Mobiltelefon.

Richten Sie sich Ihr Zuhause nach Ihren ganz eigenen Wünschen ein. Stellen Sie sich vor, Sie betreten Ihr Haus und Ihre Lieblingsmusik wird abgespielt. Die Jalousien fahren runter und ihr "intelligentes Heim" dimmt zeitgleich das Licht auf ein für Sie angenehmes Maß.

Beschreiben lässt sich das Konzept in etwa so: Spezielle Geräte und Lösungen sind miteinander vernetzt, um Bewohnern eines Hauses mehr Flexibilität, Bequemlichkeit, Sicherheit sowie Wirtschaftlichkeit mittels einer verbesserten Energieeffizienz zu bieten.

Was ist ein ERP-System?

Enterprise-Resource-Planning (ERP) bezeichnet die unter­nehmerische Aufgabe, Ressourcen wie Kapital, Personal, Betriebs­mittel, Material, Informations- und Kommunikations­technik und IT-Systeme im Sinne des Unternehmens­zwecks recht­zeitig und bedarfs­gerecht zu planen und zu steuern. Gewähr­leistet werden sollen ein effizienter betrieb­licher Wert­schöpfungs­prozess und eine stetig optimierte Steuerung der unter­nehmerischen und betrieblichen Abläufe.

Eine Kernfunktion von ERP ist in pro­duzierenden Unter­nehmen die Material­bedarfs­planung (siehe auch Material Require­ment Plan­ning, und Manu­facturing Resources Planning), die sicher­stellen muss, dass alle für die Her­stellung der Erzeug­nisse und Komponenten erforder­lichen Materialien an der richtigen Stelle, zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zur Ver­fügung stehen. Diese Aufgabe ist heut­zutage nur noch mit Hilfe von IT-Systemen auf Basis einer modernen Informations- und Kommunikations­technik zu erledigen.

Quelle: Wikipedia

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